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Die neue BULLIZEI - BULLIZEI-Chaos-Tour, Bild 01

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Wieso "BULLIZEI-Chaos-Tour 2009"???

Weil mir der Name grad so einfiel und gut zu den recht chaotischen Wetter- und Verkehrsverhältnissen an dem Tag passte!


Aber der Reihe nach:

Nachdem ich im September 2008 "glücklicherweise" von der alten BULLIZEI die Motoren (Ja, Mehrzahl! Ich hatte präventiv eine weitere Ersatzmaschine dazu gekauft!), das Automatikgetriebe (leider ohne Wandler, Schalthebel und Schaltzug), die Campingausstattung, die alte Innenausstattung und einige Kleinteile retten konnte (übrigens damals auch mit oben abgebildetem Sprinter abgeholt!), mussten die Teile nun am Freitag, den 23.01.2009 irgendwie aus unserem Keller zu "meiner Schrauber-Crew" nach Kiel kommen, damit es mit der neuen BULLIZEI weitergehen kann!

Zwischenzeitlich war es mir gelungen, durch Hilfen aus den Bus-Foren fehlende Teile, wie Wandler, Schalthebel und Schaltzug der Automatik, sowie die zur Campingausstattung passenden Vordertür-Pappen zu besorgen. An dieser Stelle nochmals ein GANZ DICKES DANKESCHÖN an alle, die mir dabei geholfen haben!!!

Der abgebildete Sprinter (Länge: 6,57 m) war zwar viiieel zu groß für "die paar Teile" (nur ca. zu einem Viertel beladen), aber der Mietpreis war verhältnismäßig günstig und große Autos fahren macht ja auch Spaß!

Wie auf dem Bild oben zu sehen, ging kurz nach dem Beladen der Regen in Schneegraupeln über. Wie aus den folgenden Bildern ersichtlich, kam es im Laufe der Fahrt noch dicker! Ungefähr in Höhe Soltau war der Schnee mit geschätzten 4-5 cm am Schlimmsten!

Für die rund 280 km Fahrt von mir zuhause (ca. 50 km südwestlich von Hannover) nach Kiel hatte ich, da ich im "Freitags-Mittags-Feierabend-Wochenend-Verkehr" fahren musste, schonmal vorsichtshalber drei bis vier Stunden eingeplant. Auf Grund des Wetters kam es natürlich zu größeren Einschränkungen (Stau, Unfälle, weitere Staus durch Gaffer, ...). Abgefahren bin ich um kurz nach 13 Uhr. In Kiel angekommen bin ich dann irgendwann zwischen 17.30 und 18 Uhr (hab dann schon garnicht mehr auf die Uhr geschaut!).

Nach Ankunft haben wir die Campingausstattung bei Nils abgeladen (Insider: Und die Einfahrt ist doch nicht so schlimm!!!), dann gab es Abendbrot (Vielen Dank für die sehr leckeren Pfannkuchen!!!). Danach sind wir zu Bengt in die Werkstatt gefahren, um Motoren, Getriebe, Wandler und Schaltung dort abzuladen. Anschließend haben wir bei Bengt und Anne zuhause noch bis kurz vor Mitternacht bei Kaffee einen netten Klön-Abend gehabt.

Am Samstag morgen haben wir dann in Bengts Werkstatt noch einige weitere Auf- und Umbau-Details besprochen, dann war auch schon wieder Mittag (so`n Wochenende ist einfach viel zu kurz und viel zu schnell um) und ich musste los, da ich den Mietwagen bis zum Abend wieder abgeben musste.

Nils hatte mir noch schnell eine CD mit den Bildern gebrannt, die er und sein Vater während der Schweissarbeiten, sowie Bengt bei den Lackiervorbereitungen und Achs- und Lenkungs-Arbeiten gemacht hatten.

Natürlich sind noch längst nicht alle Arbeiten fertig! Als nächstes geht die Karosserie zum Lackierer, anschließend macht Bengt die gesammten Aufhängungs- und Achsteile neu, bzw. arbeitet wiederverwendbare Teile auf und kümmert sich um den Unterboden.

Matze kümmert sich derweil um die Motoren (wobei ich mir mittlerweile garnicht mehr sicher bin, ob ich wirklich unbedingt wieder einen DG haben will, oder ob ich die beiden Motoren nicht verkaufe und einen MV einbauen lasse, wie er in diesem Bus auch original verbaut war!) und das Automatik-Getriebe geht zu einem Getriebefachmann.

Dann kümmert sich Andi um die Campingausstattung (Bin ja mal gespannt, ob die wirklich vollständig und noch funktionsfähig und brauchbar ist!!!) und der Bus wird zusammengebaut. Also Motoren und Getriebe rein und meine "hunderttausend speziellen Spezialwünsche und Details" verkabeln und einbauen.

Soweit der grobe Ablaufplan des weiteren Aufbaus! Weitere Bilder gibt es dann, wenn ich selbst wieder welche bekomme. Also spätestens dann, wenn ich das nächste Mal in Kiel gewesen bin!

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